Jungfernfahrt Miss Geico 29 - Bilder und Video - Rockcrawler.de (2024)

Habe mal was anderes ausprobiert und mir günstig in der Bucht 'ne neue Miss Geico 29 geschossen. Soll laut Beschreibung "out of the box" ca. 50 km/h machen, was auch durchaus glaubhaft erscheint. Bin heute mit meinem gerade 5 gewordenen Sohn mal für die Jungfernfahrt zum Bruchsee am Ith gefahren. Ich bin echt begeistert von dem Teil. Wird mit 2x2S Lipo befeuert und macht richtig Laune.

Hier erstmal ein paar Bilderchen und das Video...

Moinsen,
... nicht schlecht, Herr Specht!

Für mehr Zellen würd ich sie aber einen Hauch "nasser" abstimmen bzw. einen Prop mit minimal mehr Lift nehmen - dann werden die Kurven nicht so upps-zackig und der Bug sollte ein wenig weniger leicht werden...

Hi,

Glückwunsch, schickes Teil ist das. Macht optisch auf jeden Fall was her. Gibt ja ein 1:1 davon, ist also auch scale, so ca. 1:30
Erstaunlich kurventauglich für einen Kat ! (für die sich fragenden: Auch das ist ein Kat)

Wie war denn der Anlieferungszustand out of the box ? Alles richtig eingebaut, fest und auch dicht ? Auch nach der Fahrt.
Da hapert es gerne mal.
Wie wird denn wohl der Deckel befestigt, erkennt man nicht so genau ?
Waren die Temperaturen von Regler und Motor nach der Fahrt noch ok ? Als erstes stirbt normalerweise der Regler.
Ist eigentlich ein Schon-setup. Extrem wenig Drehzahl. Da ginge auch ein Motor mit 2500 bis 2700 kv an 4S rein. Ob der Regler das allerdings auch weis ?
Propeller vorsichtig rantasten. Ab 38 mm aufwärts. Am besten Graupner K-Props mit 1,4er Steigung. Die sind ok und günstig.
Metallpropeller sind hier noch nicht nötig.

Viel Spass weiterhin. Bootfahren is geil.

Ich sehe schon, hier sind einige, die sich auch mit Booten auskennen. Auf euch werde ich bestimmt noch mal zurückkommen. Das mit den K-Props hatte ich auch schon gelesen, war mir nur bzgl. Steigung und Durchmesser nicht sicher. Werde ich mal ausprobieren...

Der Anlieferzustand war so, dass eigentlich alles fertig war. Ich musste nur noch die Stecker auf Dean umlöten und das Klettband für die Akkus einkleben. Auch sonst war alles recht ordentlich eingebaut und war auch nach der Fahrt noch an seinem Platz. Über die Position der Akkus und über die die Höhenverstellung der Schraube, kann man dann auch einstellen wie weit sich das Boot aus dem Wasser heben soll. Der Grundsatz ist: Je weiter aus dem Wasser, desto schneller aber auch unstabiler. Bei der heutigen Testfahrt mit leicht böhigem Wind war es teilweise schon grenzwertig, da das Boot dann schlagartig den Kontakt zum Wasser verliert und ein Überschlag droht. Da ich weder ein Bergungsboot noch eine Rettungsangel dabei hatte, habe ich daher vorsichtshalber 'ne saubere Unterhose angezogen und 'n Handtuch mitgenommen.

Der Deckel wird über einen Stift vorne eingehakt und hinten sind zwei Magnetclips und ein Riegel. Darunter wird noch einmal eine getönte Abdeckung über das Loch zum Innenleben gedrückt. Das sollte eigentlich auch so schon dicht sein. Um aber sicher zu sein, habe ich vor Antritt der Fahrt den Spalt kurz mit einer Spur Tesa überzogen, damit bei Überschlag und extremen Fliehkräften nicht doch der Deckel wegfliegt und das Boot bei Rückenlage vollläuft.

Motor und Regler waren nach ca. 15-20 Minuten Fahrt nur lauwarm, obwohl da scheinbar kaum Wasser durch den Kreislauf gedrückt wurde . Meine billigen 5000er Jamara Lipos (wollte bei der ersten Fahrt nicht gleich meine fetten Gens Ace versenken ) hingegen haben schon ganz schön Temperatur gehabt. So heiß werden die in meinem 1:8 HPI Apache C1 nicht.

Na das läuft doch.

Den Spruch: "2 .Unterhose statt Bergeboot" werde ich mir mal merken. Hattest Du auch einen Tauchsieder zum Wasseranwärmen dabei ?
Bergeangel kannste vergessen, das funktioniert nur theoretisch, weil sich die Schnur nirgendwo richtig verhaken kann. Selbst wenn man mal aus Versehen trifft, rutscht fast immer das Gewicht wieder ab. Das ganze bei Wind, Wellen, Strömung und mit Stress - never, ever. Besser ist wirklich Bergeboot und auch das üben,üben,.. ist nicht so leicht. Verlust wäre wirklich zu schade. Kommt aber schon mal vor.

Die Sache mit dem schlagartigen Abfliegen wird sicher noch öfter passieren und ist ein grundsätzliches Problem der Kats. Alles wird auf Topspeed optimiert und das eigentlich nur greradeaus. Die Teile sind ja deshalb so schnell weil sie so wenig Wasserkontakt haben. Im besten Fall ist nur noch die untere Hälfte der Schraube und die hinteren Spitzen der Kufen im Wasser. Der Strombedarf ist bei Vollspeed geringer ! als bei Teillast. Diese Rennkutter sind da schon speziell.
Evtl. sind auch deshalb die Lipos etwas warm geworden.
Der Regler ist einer mit 45 A ? Von daher hätte das eigentlich kein Problem sein dürfen. Wobei eine Fahrzeit von 15-20 Minuten schon seeeeehr viel ist. Evtl. hat auch der Regler nicht wirklich einen funktionierenden cut off. Hoffentlich sind die Lipos jetzt nicht tot.

Der Kühlwasserkreislauf ist ja nötigerweise ganz schön lang. Ist der evtl. verstopft ?. Einfach mal in den Kühlwasserauslass reinpusten. Manchmal finden sich sogar noch Späne innerhalb des Ruderblattes von der Fertigung oder man hat am Ufer etwas Schlamm aufgesammelt.
Den Silikonschlauch könnte man im Bereich der Nippel noch mit Kabelbindern sichern. Bei Topspeed kann ein ganz ordentlicher Druck im System entstehen, wenn dann ein Schlauch abgeht ist der Kahn ruckzuck voll.

Bin gespannt wie's hier weitergeht. Viel Spass weiterhin damit. Das Teil hatte ich nämlich vor einiger Zeit auch schon mal im Auge, habe mich aber dann für einen komplette Eigenbau entschieden und dabei so den einen oder anderen Cent an Lehrgeld bezahlt.

Morgen,
bin auch Schifflesfahrer, und Ich kann dir nur sagen , soviel Nerven wie Ich mit den Booten brauche benötige Ich beim Scaler / Crawlerfahren nicht, wenn du nun einen Hydo fährst egal ob Mono oder Kat dann solltest du dir früher oder später auf jeden Fall ein Rettungsboot zulegen, mein alter Playmobil Fischkutter mit einer Art Kleiderbügel am Bug war sehr offt unser wichtigstes Schiff,
zum abkleben meiner Boote habe Ich nach einem sehr schmerzlichen Verlust einer MHZ Shockwave im Brombachsee eigentlich nur noch Zellpack verwendet, das kannst du auch zweimal aufkleben,
zu den Motoren kann Ich dir nur sagen 1500 - 2300 KV pro Volt reichen vollkommen.

Gruß Peter

da hast se mal in echt

http://www.youtube.com/watch?v=mEglYk1X5Wo